Vor Neuordnung grafische Darstellung einer BesitzzersplitterungVor der Flurneuordnung Besitzzersplitterung hoher Arbeitsaufwand hohe Produktionskosten geringe Arbeitsproduktivität hoher Kraftstoffverbrauch
Einleitungsphase Personen diskutieren PlanungsunterlagenEinleitungsphase Bürgerinnen und Bürger sowie Betroffene werden informiert und beteiligt Anordnung des Flurneuordnungsverfahrens Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft
Bestandserhebung Begutachtung einer Bodenprobe im BohrstockBestandserhebung Ermittlung der Adressen aller Beteiligten Ökologische Bestandserhebung: ÖRA Bodenwertermittlungda der Tausch von Flächen in der Flurneuordnung wertgleich erfolgt, müssen die Bodenwerte bestimmt werden vermessungstechnische Bestimmung der Gebietsgrenze
Planung Begutachtung LandwirtschaftsflächenPlanung Aufstellung des Wege- und Gewässerplans unter Einbeziehung des TG-Vorstands Abstimmung der Planung mit allen Trägern öffentlicher Belange Genehmigung der Planung durch die obere Flurbereinigungsbehörde
Neugestaltung WegebauNeugestaltung des Verfahrensgebiets Umsetzung des Wege und Gewässerplans: Wegebau und Pflanzung der landschaftspflegerischen Maßnahmen vermessungstechnische Aufnahme des neuen Wegenetzes Wunschtermin: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befragt, welche neuen Grundstücke sie zukünftig bewirtschaften möchten Zuteilung der neuen Grundstücke durch die Flurbereinigungsbehörde Markierung der neuen Grundstücke in der Örtlichkeit Besitzeinweisung aller Beteiligten in die neuen Grundstücke Zusammenfassung aller Ergebnisse der Flurneuordnung im Flurbereinigungsplan
Abschluss Blick über FelderAbschluss des Verfahrens Ausführungsanordnung: Eintritt des neuen Rechtszustandes – die neuen Grundstücke ersetzten die alten Geldabrechnung der Beiträge zum Wegebau und eventueller Entschädigungen Berichtigung der öffentlichen Bücher (Grundbuch, Liegenschaftskataster usw.) Schlussfeststellung: Ende des Verfahrens und Erlöschen der Teilnehmergemeinschaft
Nach Neuordnung grafische Darstellung der Besitzstruktur nach der NeuordnungNach der Flurneuordnung Optimale Flächennutzung geringerer Arbeitsaufwand durch verminderte Rüst-, Wende- und Wegzeiten erhöhte Arbeitsproduktivität durch rationelle Bewirtschaftung Einsparung an Maschinenkosten und Arbeitszeit geringerer Kraftstoffverbrauch durch kürzere Anfahrtszeiten und bessere Wege